Am ersten Tag der Woche zeigten sich die Anleger in Europa optimistisch. Der Euro STOXX 50 stieg im Handel um 2,15 Prozent auf 4.890,28 Punkte. Der Börsenwert der enthaltenen Unternehmen lag bei 3,967 Bio. Euro. Zum Handelsbeginn am Montag stieg der Index um 0,863 Prozent auf 4.828,56 Punkte, nach 4.787,23 Punkten am Vortag. Das Tageshoch lag bei 4.907,49 Punkten, das Tagestief bei 4.828,56 Einheiten.
Seit Jahresbeginn hat sich der Euro STOXX 50 in seiner Performance entwickelt. Vor einem Monat lag der Index bei 5.404,18 Punkten, vor drei Monaten bei 4.980,47 Punkten und vor einem Jahr bei 4.955,01 Punkten. Auf Jahressicht ging der Index um 0,561 Prozent zurück, erreichte aber auch ein Jahreshoch von 5.568,19 Punkten und ein Jahrestief von 4.540,22 Zählern.
Die stärksten Aktien im Euro STOXX 50 waren DHL Group, Infineon, Stellantis, BMW und Bayer, mit Kursgewinnen zwischen 2,68 und 3,31 Prozent. Auf der negativen Seite standen Enel, UniCredit, Intesa Sanpaolo, Deutsche Börse und SAP SE. Die Deutsche Telekom-Aktie hatte das größte Handelsvolumen im Index, während SAP SE die größte Marktkapitalisierung vorwies.
In Bezug auf fundamentale Daten wies die Stellantis-Aktie das niedrigste Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 3,73 unter den Euro STOXX 50-Werten auf. Die höchste Dividendenrendite wurde bei der Eni-Aktie mit 8,79 Prozent geschätzt. Für spekulative Anleger sind Hebelprodukte auf Bayer möglicherweise interessant, um überproportional an Kursbewegungen zu partizipieren. Es können passende Open-End Produkte gewählt werden, die einen Hebel zwischen 2 und 20 aufweisen.