Frankfurt. Die hohen Kursschwankungen an den Aktienmärkten und die Aussichten auf eine Rezession im kommenden Jahr haben den weltweiten Börsengängen im Jahr 2022 schwer zugesetzt. Im vierten Quartal hat sich die Flaute noch einmal verstärkt – insgesamt wagten von Oktober bis Dezember global nur 334 Unternehmen den Sprung aufs Parkett. Das sind 50 Prozent weniger als im vierten Quartal des Rekordjahres 2021. Das Emissionsvolumen sank noch stärker um 73 Prozent auf 31,9 Milliarden Dollar.
Auf das Gesamtjahr bezogen ergibt sich ein ähnlich trübes Bild, geht aus dem aktuellen Barometer des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY hervor. Die Zahl der IPOs – das Kürzel steht für Initial Public Offerings – sank demnach weltweit um 45 Prozent auf 1333, das Emissionsvolumen schrumpfte um 61 Prozent auf 180 Milliarden Dollar.
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