Im frühen Handel stieg der deutsche Leitindex um 0,64 Prozent auf 14 030,48 Zähler. Seit Mitte Dezember nun schon müht sich das deutsche Börsenbarometer wieder an der psychologisch wichtigen Hürde von 14 000 Zählern ab. Die nach dem Jahrestief Ende September begonnene Aufholjagd des Dax hatte geendet, als die Notenbanken in den USA und Europa unter Verweis auf die Inflation deutlich machten, dass ein Ende ihres Zinserhöhungszyklus vorerst nicht in Sicht ist.
Der MDax
“In der letzten Handelswoche des Jahres dürften die Umsätze an der Frankfurter Börse weiter zurückgehen, denn viele Marktteilnehmer sind im Weihnachtsurlaub und haben die Bücher für das Börsenjahr 2022 bereits geschlossen”, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. Die Stimmung sei angesichts der Nachrichten aus China aber dennoch positiv.
In der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft mehren sich die Signale einer Wiedereröffnung der Wirtschaft. Und da das Land nach ersten Lockerungen von einer starken Corona-Welle erfasst wurde, rechnen Experten mittlerweile damit, dass China die Pandemie etwas früher hinter sich haben könnte als bislang erwartet. Und dann könnte das Land “eine schnelle konjunkturelle Erholung durchlaufen, da die Kreditbedingungen vor der Lockerung der Corona-Maßnahmen deutlich verbessert wurden”, wie Lipkow erklärte.
Unter den Einzelwerten legten europaweit und auch im Dax die Aktien der Autohersteller zu und profitierten von den Aussichten in China. Porsche AG
Siemens Energy
Für den Gasimporteur Uniper
Quelle: dpa-AFX
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