Seit Mitte Dezember müht sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer an der 14 000-Punkte-Hürde ab. Die nach dem Jahrestief Ende September begonnene Aufholjagd des Dax hatte geendet, als die Notenbanken in den USA und Europa unter Verweis auf die Inflation deutlich machten, dass ein Ende ihres Zinserhöhungszyklus vorerst nicht in Sicht ist.
Auch an anderen europäischen Börsen kam es überwiegend zu festeren Kursen. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Neuigkeiten aus China sorgten für eine etwas optimistischere Börsenstimmung. Nachdem die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft durch die ersten Lockerungen von einer starken Corona-Welle erfasst wurde, wird gehofft, dass die Pandemie – und damit auch die wirtschaftlichen Belastungen – etwas früher als gedacht endet. Da sich zuletzt auch die Kreditbedingungen in China deutlich verbessert hatten, lässt dies laut Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets zusätzlich auf eine schnelle Wirtschaftserholung hoffen.
Aus Branchensicht profitierten europaweit und auch im Dax vor Aktien von Autoherstellern von den Aussichten in China. Die Papiere von Porsche AG
Zweitstärkster Dax-Wert waren Siemens Energy
Im MDax gewannen die Anteile von Rheinmetall
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,36 Prozent am Freitag auf 2,47 Prozent. Der Rentenindex Rex
Der Euro
— Von Eduard Holetic, dpa-AFX —
Quelle: dpa-AFX
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