Vortagesschluss.
Für Auftrieb an den Märkten sorgten zuletzt Ankündigungen der chinesischen Führung, die restriktive Corona-Politik des Landes weiter abzubauen. So soll beispielsweise die Quarantäne-Pflicht bei
Einreise wegfallen. Der Schritt, der unter anderem zu einer Entspannung der Lage der internationalen Lieferketten führen könnte, ist allerdings nicht risikofrei.
Ein hoher Krankenstand sowie zahlreiche Todesfälle könnten sich auch für die Wirtschaft Chinas als Belastungsprobe entpuppen. Der Gaspreis sank unterdessen weiter, nachdem dieser am Montag bereits
das Vorkriegsniveau erreicht hatte. Eine Megawattstunde zur Lieferung im Dezember kostete kurz vor Handelsende 80 Euro und damit drei Prozent weniger als am Vortag.
Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 12 bis 15 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis stieg
derweil deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 84,89 US-Dollar, das waren 97 Cent oder 1,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen
Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas stärker.
Ein Euro kostete 1,0649 US-Dollar (+0,11 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9391 Euro zu haben.
Der DAX wird aktuell mit einem Plus von +0,35 % und einem Kurs von 14.004PKT gehandelt.
Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.