FRANKFURT/LONDON/NEW YORK (dpa-AFX) – 2022 haben die führenden Notenbanken mit einer wegen der hohen Inflation strafferen Geldpolitik sowohl Aktien als auch Anleihen unter Druck gesetzt. Anleger
machten die schmerzhafte Erfahrung, dass die traditionelle Absicherung der Portfolios durch verschiedene, sich unterschiedlich entwickelnde Anlageklassen nicht mehr funktionierte. Die höheren
Renditen erfreuen zudem Zinssparer noch nicht so recht, denn Zinsen für Tagesgeld & Co hinken der Inflation noch weit hinterher. Zudem verteuerten sich Kredite für Unternehmen sowie
Privatpersonen. Auch das schürt Rezessionssorgen.
Allerdings schwächt sich in den USA die Inflation bereits etwas ab. Dieser positive Trend könnte sich im Laufe des neuen Jahres fortsetzen und positiv auf die Finanzmärkte abfärben. Wegen der
aktuellen geopolitischen Lage – allen voran die Entwicklung des Ukraine-Kriegs – sei gleichwohl weiterhin Vorsicht geboten, sagte Richard Zellmann, Geschäftsführer der Frankfurter
Asset-Management-Boutique First Private Investment Management.
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