Frankfurt Rund 60 Dollar – so groß war die Spanne zwischen dem Höchst- und dem Tiefststand des Ölpreises im vergangenen Jahr. Auch für 2023 liegen die Prognosen der Experten weit auseinander. Angesichts der vielen Unsicherheitsfaktoren reicht die Spannbreite von 100 Dollar bis zu 65 Dollar für ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Ölsorte Brent.
2022 ließ der Überfall Russlands auf die Ukraine den Ölpreis im Frühjahr auf etwa 130 Dollar in die Höhe schießen. Doch dann folgte die Kehrtwende: Weil die USA ihre strategischen Reserven anzapften, die russische Ölproduktion sich schnell erholte und die abrupte Zinswende der Notenbanken die Furcht vor einer Rezession schürte fiel der Ölpreis wieder auf rund 85 Dollar.
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