“Mit dem Arbeitsmarktbericht steht in den USA das erste Börsen-Highlight des noch jungen Jahres an”, schrieb Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Unerwartet robuste Daten könnten die Notenbank Fed dazu veranlassen, die Zinsen länger und insgesamt stärker zu erhöhen und sie anschließend längere Zeit auf erhöhtem Niveau zu belassen. Für dieses Szenario habe am Vortag der ADP-Arbeitsmarktbericht einen Vorgeschmack gegeben. Für Anleger am Aktienmarkt sind solche Aussichten wenig verlockend, da so die Attraktivität anderer Anlageformen wie etwa Anleihen steigt.
Die Experten der Helaba begründen die gute Stimmung der Anleger am hiesigen Markt derzeit vor allem mit “Zuversicht, dass der wirtschaftliche Abschwung nicht zu stark und die Zinssteigerungen gleichzeitig nicht mehr allzu deutlich ausfallen werden”. Beides zusammen allerdings berge einen gewissen Widerspruch und “bietet Potenzial für Schwankungen, insbesondere nach der deutlichen Erholung der letzten Wochen”. Stützend dürfte für den deutschen Markt zudem wirken, dass die einflussreiche US-Bank Citigroup empfiehlt, europäischen Aktien im Portfolio mehr Gewicht zu geben und die Finger von US-Aktien zu lassen.
Unter den Einzelwerten könnten die Aktien von Rheinmetall
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Ansonsten dürften vor allem Umstufungen bewegen: So äußerte sich die US-Bank Morgan Stanley negativ zu Bayer
Quelle: dpa-AFX
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