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Am Freitag war der Dax aus seiner zweiwöchigen Seitwärtsbewegung herausgerutscht, nachdem er mehrmals an der Charthürde von 15 500 Punkten gescheitert war. Auf Wochensicht verlor er damit 1,7 Prozent. Die Anleger treiben weiter Inflations- und Zinssorgen um. Am Montag jedoch konnte das Börsenbarometer zumindest wieder über die 21-Tage-Durchschnittslinie steigen. Diese beschreibt den kurzfristigen Trend.
Der Rückschlag vom Freitag sei von deutlich anziehenden Umsätzen begleitet worden, wie Marktexperte Christoph Geyer anmerkt. Der Experte sieht darin ein weiteres Indiz für das derzeit angeschlagene Chartbild des Dax. Etwas Hoffnung mache indes, dass die US-Börsen trotz der Tagesverluste am Freitag im Handelsverlauf noch eine Stimmungswende vollzogen hätten, die in die neue Woche ausstrahlen könnte.
Der MDax
An der Dax-Spitze kletterten die Aktien der Commerzbank
Möglich wurde die Wiederaufnahme der Commerzbank durch den Abschied des Gasherstellers Linde
Für die Anteilsscheine von Adidas ging es um knapp drei Prozent nach oben. Sie profitierten von der Hoffnung auf weniger als befürchtete Belastungen durch das Ende der Partnerschaft mit dem umstrittenen Rapper Kanye West. Ein Händler verwies auf Presseberichte, wonach sich Adidas und der Rapper auf eine neue Vereinbarung geeinigt hätten, den verbliebenen Bestand an sportlichen Schuhen im Wert von einer halben Milliarde US-Dollar zu verkaufen.
An der Spitze des Nebenwerteindex SDax
Quelle: dpa-AFX
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