Düsseldorf Die Sorgen um die Zukunft der Kryptobank Silvergate bewegen den Markt. Die Cyberdevise Bitcoin sackte in der abgelaufenen Woche zwischenzeitlich um mehr als 1000 Dollar ab und erreichte am Freitag mit rund 22.300 Dollar den tiefsten Stand seit zwei Wochen.
Silvergate kämpft aktuell ums Überleben. Die Bank betreibt ein weitverbreitetes Zahlungsnetzwerk, das den Echtzeittransfer zwischen Kryptounternehmen erleichtert.
„Spekulationen um Liquiditätsprobleme der Kryptobank nähren die Furcht, dass eine bedeutende Größe im Kryptosektor kollabieren könnte“, kommentierte Kryptoexperte Timo Emden vom gleichnamigen Analysehaus. Durch die Kursverluste rückt beim Bitcoin eine wichtige technische Marke in den Blick.
Er droht unter den gleitenden 50-Tage-Durchschnitt zu fallen, der den mittelfristigen Trend anzeigt. Für Chart-Analysten würde dies das Risiko eines weiteren Rückgangs erhöhen.
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