Die Aussicht auf den großen Wurf im US-Schuldenstreit hat Anleger am letzten Tag der Handelswoche bei Aktien weiter fleißig zugreifen lassen. Wirkliche Zweifel an ein Scheitern einer Einigung
dürften die Marktakteure nicht mehr haben. Doch solange ein finaler Durchbruch nicht in trockenen Tüchern ist, bleiben Restzweifel bestehen.
Das jüngste DAX-Rekordhoch 16.290 Punkten wurde am Nachmittag übertroffen (16.293,8 Punkte).
Demokraten und Republikaner ringen um Lösung – Anleger hoffen auf zeitnahe Ergebnisse
Auch wenn der Streit um die US-Schuldenobergrenze nach wie vor nicht beigelegt ist, rechnen Investoren fest mit einer zeitnahen Einigung. „Ich denke, am Ende wird es nicht zu einem
Zahlungsausfall kommen“, sagte der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy gegenüber dem US-Sender CNBC. Auch von Demokraten gab es ähnliche Signale am Mittwoch.
Bereits am Dienstag hatte US-Präsident Joe Biden hochrangige Vertreter beider Lager zu sich in das Weiße Haus eingeladen, um eine Lösung zu finden.
Die aktuelle Schuldenobergrenze liegt derzeit bei 31,4 Billionen Dollar, welche bereits im Januar erreicht wurde, woraufhin monetäre Reserven angezapft werden mussten. Ab Anfang Juni wäre es
theoretisch möglich, dass die Regierung ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen kann, was verheerende Folgen für das globale Finanzsystem hätte.
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