Düsseldorf Tesla-Chef Elon Musk nannte ihn mal „eine Lizenz zum Gelddrucken“: den Abbau von Lithium. Denn das Alkalimetall, beziehungsweise das für die Zellfertigung geeignete Lithiumhydroxid, ist aktuell der wohl wichtigste Rohstoff für die Antriebsbatterien in E-Autos.
Seit dem Jahresbeginn 2021 stieg der Lithiumpreis daher steil an – allein im vergangenen Jahr verdoppelte er sich in der Spitze. Seit dem vergangenen November läuft aber eine Korrektur. Am Spotmarkt sind die Kurse von umgerechnet über 75 Euro pro Kilogramm auf gut 23 Euro eingebrochen.
Da liegt ein Gedanke nahe: Wenn der Lithiumpreis so stark fällt, müssten doch auch die Batterien günstiger werden – und damit auch die Preise für E-Autos. Doch wer nun auf günstigere Angebote wartet, sitzt einem Irrglauben auf. Das sind die Gründe:
1. Für Elektroautos ist Lithium nur ein Kostenfaktor
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