Frankfurt Zehnmal hat die Fed seit März vergangenen Jahres die Zinsen angehoben. Für Gold ist das kein gutes Umfeld. Denn das Edelmetall wirft keine laufenden Erträge ab. In Zeiten hoher Zinsen entscheiden sich Investoren, die ihr Geld sicher anlegen wollen, daher statt für Gold häufig für Staatsanleihen. Gold verliert dann im Vergleich zu Anleihen an Attraktivität und an Wert.
Investoren, die auf steigende Goldpreise hoffen, schauen deshalb gespannt auf die US-Notenbank (Fed), die nächste Woche wieder tagt. Solange es keine klaren Signale dafür gibt, dass die Währungshüter sich von ihrer straffen Geldpolitik verabschieden, wird es auch keinen nachhaltigen Aufwärtstrend bei dem Edelmetall geben.
Derzeit reagiert der Goldpreis stark auf makroökonomische Impulse. Nach der Regionalbankenkrise in den USA erreichte Gold im Mai fast ein Allzeithoch, wenig später sank der Preis jedoch unter die 2000-Dollar-Marke und fiel Ende Juni auf ein Dreimonatstief von unter 1900 Dollar.
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