Die heutige Sitzung der US-Notenbank überschattet alles andere. Auch die Quartalszahlen von Microsoft und Alphabet bewegen zwar die Aktien, der Gesamtmarkt dagegen scheint in Schockstarre verfallen.
Das mag auch mit den hohen Erwartungen an die wichtigste geldpolitische Institution auf diesem Globus zusammenhängen. Hier lauert
erhebliches Enttäuschungspotenzial.
Denn der Fed dürfte es heute Abend schwerfallen, das von den Anlegern bestellte Menü aus der mit nahezu absoluter Sicherheit erwarteten
Zinsanhebung und dem ebenfalls sehnlichst erwarteten Ende des Zinserhöhungszyklus zu servieren. Jerome Powell wird erst dann die Zügel lockern, wenn die Inflation ein paar Monate wirklich schwach
gewesen ist. Sonst riskiert er ein Szenario wie in den 1970er und 80er Jahren mit schwachem Wachstum und weiterhin hoher
Inflation.
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