Düsseldorf Der schwäbische Batteriehersteller Varta hat Anlegerinnen und Anleger am Mittwoch erneut enttäuscht. Nach einem Verlust im zweiten Quartal senkte Varta die Prognose für das laufende Jahr zum zweiten Mal innerhalb von drei Monaten. Für 2023 rechnet der Hersteller nun mit einem stagnierenden Umsatz und einem auf 40 bis 60 Millionen Euro sinkendes operatives Ergebnis.
Das ließ die Varta-Aktie in der Spitze um mehr als zehn Prozent auf 20,41 Euro fallen und machte sie zum größten Verlierer im Kleinwerteindex SDax. Zum Handelsende lag das Minus bei fast sechs Prozent.
Varta begründete die Gewinnwarnung mit der schwachen Nachfrage und den hohen Lagerbeständen bei Kunden. Mit Lithium-Ionen-Knopfzellen für kabellose Kopfhörer macht Varta kaum noch Umsatz, seit der Hauptkunde Apple die Produktion der „AirPods“ gedrosselt hat.
Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.