Frankfurt Die Zuspitzung der Immobilienkrise und die Angst vor einer Wirtschaftsflaute in China sorgen für wachsende Nervosität bei internationalen Investoren. Nach den Zahlen des Informationsdienstes Bloomberg haben Fondsmanager vom 7. bis zum 18. August massiv Geld aus börsennotierten großen chinesischen Unternehmen abgezogen.
Aus chinesischen Festlandsaktien flossen demnach den jüngsten verfügbaren Daten zufolge innerhalb von zwölf Tagen umgerechnet 9,3 Milliarden US-Dollar ab. Das ist die längste Phase mit Kapitalabflüssen seit Beginn der entsprechenden Statistik im Jahr 2016. Fondsmanager sehen ein zunehmendes Misstrauen gegenüber China und warnen vor Folgewirkungen der chinesischen Schwäche für die globale Wirtschaft, die auch auf die westlichen Kapitalmärkte durchschlagen könnte.
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