FRANKFURT (dpa-AFX) – Von Zinssorgen geplagte Anleger dürften auch in der neuen Woche die weitere Entwicklung des Dax bestimmen. Paradoxerweise sind schlechte Wirtschaftsnachrichten derzeit fast
schon Balsam, weil diese den Druck auf die Notenbanken erhöhen, den geldpolitischen Straffungskurs zu beenden. Noch am Freitag könnte es dazu wichtige Aussagen auf dem Notenbanksymposium in Jackson
Hole im US-Bundesstaat Wyoming geben.
Der deutsche Ifo-Index signalisierte am Freitag mit dem vierten Rückgang in Folge, dass die Stimmung in der deutschen Wirtschaft gedämpft bleibt. Wie der Ökonom Ralf Umlauf von der Landesbank
Helaba daraufhin konstatierte, wäre es “sehr wohl an der Zeit, darüber nachzudenken, ob zumindest eine Zinspause der EZB angemessen ist”. Die Zeichen stünden auf konjunkturelle Flaute, was sich
zuvor bereits in den deutschen Einkaufsmanagerindizes gezeigt habe.
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