Frankfurt, Düsseldorf Die Voraussetzungen sind nicht die besten: Europa und die USA schrammen an einer Rezession entlang, die führenden Notenbanken könnten im Kampf gegen die Inflation die Zinsen weiter erhöhen, und der globale Wachstumstreiber China kämpft mit einer empfindlichen Abkühlung der Konjunktur.
Trotz dieser Bremsfaktoren haben die börsennotierten Unternehmen im zweiten Quartal weltweit 568 Milliarden Dollar ausgeschüttet, so viel wie noch nie. Das geht aus einer Auswertung des britischen Fondshauses Janus Henderson hervor, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt.
Wegen der zunehmenden Unsicherheit haben die Aktienexperten ihre Dividendenprognose für das Gesamtjahr nicht angehoben. Aber auch unter den neuen Bedingungen rechnet Janus weiter mit einem Anstieg der Ausschüttungen um insgesamt 5,2 Prozent auf 1,64 Billionen US-Dollar, was ein neuer Rekord wäre.
Die weltweiten Champions bieten den Anlegern Dividendenrenditen von über neun Prozent. Aber auch einige deutsche Standardwerte locken mit attraktiven Ausschüttungen.
Firmengewinne: Stagnation erwartet
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