Die Inflationsdaten aus den USA haben zunächst einmal die Erwartungen des Marktes bestätigt, dass die Fed in der kommenden Woche in Sachen Leitzinsen die Füße stillhalten wird.
Gerade der weitere Rückgang der Kernrate der Inflation ist positiv. Auf der anderen Seite drohen weitere Preisschübe durch steigende
Versicherungskosten für Autos und laut der Statistiker auch im Bereich der Krankenversicherung. Die Behörde hat kürzlich Änderungen an der Methode zur Messung dieser Kosten bekannt gegeben und das
könnte die Inflationsraten in den kommenden Monaten weiter steigen lassen. Damit bleibt die Geldpolitik der Fed über den September-Termin hinaus ein
Unsicherheitsfaktor.
Auch weil gerade jetzt, wo die amerikanische Autobranche wegen Elektrofahrzeugen von Tesla und aus Fernost unter Druck steht, bahnt sich
ein großer Streik an. Die Gewerkschaftsmitglieder haben jüngst für eine Arbeitsunterbrechung bei General Motors, Ford Motor und Stellantis gestimmt, falls keine Einigung über Löhne und Rentenpläne
erreicht wird, bevor der aktuelle Vierjahresvertrag ausläuft. Dieser Tag ist heute und es muss eine Einigung her, sonst droht ein längeres Aus. Dadurch entstehende Lieferengpässe und höhere Preise
könnten ebenfalls die Inflation wieder anheizen.
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