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Derzeit liegt der Leitzins im Euroraum, zu dem sich Geschäftsbanken frisches Geld bei der EZB besorgen können, bei 4,25 Prozent. So hoch war der Leitzins im Währungsraum zuletzt zu Beginn der weltweiten Finanzkrise Anfang Oktober 2008. Parken Banken Geld bei der EZB, erhalten sie dafür mittlerweile 3,75 Prozent Zinsen.
Die höheren Zinsen sind eine Antwort der EZB auf die hartnäckig hohe Inflation. Höhere Zinsen verteuern Kredite. Das kann die Nachfrage bremsen und hohen Teuerungsraten entgegenwirken. Mittelfristig strebt die EZB für Euroraum eine Inflationsrate von 2,0 Prozent an. Bei diesem Niveau sehen die Währungshüter Preisstabilität gewahrt. Höhere Inflationsraten zehren an der Kaufkraft der Verbraucherinnen und Verbraucher, die Menschen können sich für ihr Geld weniger leisten.
Allerdings sind steigende Zinsen auch eine Bürde für die Wirtschaft, weil kreditfinanzierte Investitionen sich verteuern. Weil sich die Aussichten für die Konjunktur im Euroraum zuletzt eintrübten, waren Forderungen nach einer Zinspause lauter geworden./ben/DP/ngu
Quelle: dpa-AFX
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