Der erneute Fehlversuch des Deutschen Aktienindex, die 16.000 zu knacken, war ein Dämpfer für die Anleger, die nach der indirekt angekündigten Zinspause durch die Europäische Zentralbank eingestiegen sind.
Hinzu kommt, dass vor der Sitzung der US-Notenbank die Dynamik und Überzeugungskraft weiterer Käufer fehlt. Die konjunkturellen Bremsen
sind durch den steigenden Ölpreis und die hohen Zinsen gleich doppelt angezogen. Außerdem droht in den USA ein Shutdown, der zusätzlich Wachstum kosten
könnte.
Die Sitzung der Federal Reserve am Mittwoch wird überschattet von der Abstimmung über einen Fortsetzungsbeschluss im Kongress am
Donnerstag. Ohne diesen sähe es düster aus mit der Finanzierung der US-Regierung. Scheitert die Abstimmung, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Ende kommender Woche die Lichter in Washington
ausgehen. Während ein bis zwei Wochen noch als verträglich gelten, wäre alles, was auf eine längere Hängepartie hindeutet, Gift für die
Börse.
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