Signale, dass die US-Notenbank ihre Geldpolitik in Zukunft etwas lockerer angehen könnte, bescheren Aktien gerade die stärkste Rally seit einem Jahr.
Investoren preisen eine harte Landung der US-Wirtschaft aus den Kursen aus. Auch in der neuen Woche scheint an Gewinnmitnahmen niemand zu
denken. Der starke Impuls der vergangenen Woche im Deutschen Aktienindex, getragen von der Hoffnung auf einen Hochpunkt bei den Zinsen, ist aus technischer Sicht der erste notwendige Schritt zu
einer Bodenbildung.
Dennoch präsentiert sich der DAX präsentiert im Vergleich zur Wall Street als Underperformer. Der deutsche
Leitindex stieg in der vergangenen Woche zwar um starke 3,5 Prozent, das ist aber nichts gegen den Anstieg im S&P 500 von 5,8 Prozent. Anleger geben amerikanischen Aktien im Moment den
Vortritt, weil sie vermuten, dass die USA bei der Inflationsbekämpfung auch dank niedriger Energiepreise die Nase vorn haben werden. Die Fed könnte damit auch die Zinswende früher einleiten als die
Europäische Zentralbank. Dieses Urteil kann aber nur ein vorläufiges sein. Wenn das Wachstum in den USA abermals an Fahrt gewinnen und die Inflation noch einmal stärker werden sollte, kann es zu
einer weiteren Zinsanhebung der Fed kommen. Das Thema ist noch nicht vom Tisch.
ANZEIGE
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
Lesen Sie das Buch von Jochen Stanzl*:
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
ANZEIGE
Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.