BAD HOMBURG (dpa-AFX) – Der Fresenius-Konzern will das auf Kinderwunschkliniken spezialisierte Eugin-Gruppe an ein Konsortium rund um den Finanzinvestor KKR verkaufen. Bis zu 500 Millionen Euro
inklusive Meilensteinzahlungen will die Konzernspitze rund um Fresenius-Chef Michael Sen dafür einnehmen, wie der Dax-Konzern am Mittwoch im hessischen Bad Homburg mitteilte. Von dem Verkauf ist
ausschließlich die Eugin-Gruppe betroffen. Andere Fruchtbarkeitsbehandlungen in einzelnen Krankenhäusern und ambulanten Zentren blieben im Konzern, hieß es. Der Deal soll vorbehaltlich der
behördlichen Genehmigungen im ersten Quartal 2024 abgeschlossen werden.
Nach Fresenius-Angaben setzte die Eugin-Gruppe im vergangenen Jahr rund 227 Millionen Euro um. Der Konzern befindet sich im Umbau und will mit einem Sparprogramm vorankommen. Fresenius will unter
anderem Prozesse und Organisationsstrukturen im Einkauf und der Produktion optimieren./ngu/jha/
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