(neu Kursentwicklung aktualisiert, Aussagen aus Telefon- und Pressekonferenz, Entwicklung der einzelnen Geschäftsbereiche)
BONN (dpa-AFX) – Der Logistikkonzern DHL Group blickt pessimistischer auf das laufende Jahr und die mittelfristige Geschäftsentwicklung. Die konjunkturelle Erholung lässt auf sich warten, weshalb
der operative Gewinn bei dem Dax -Konzern 2023 nicht so hoch ausfallen wird, wie im besten Fall bislang angenommen. Das Management rechnet zudem nicht mehr damit, bis zur Mitte des Jahrzehnts
operativ ähnlich viel zu verdienen wie im Rekordjahr 2022. Das dritte Quartal verlief schwächer als im Vorjahr, das war an der Börse aber ebenso wie die gesenkten Prognosen bereits erwartet worden.
Die Aktie rutschten am Mittwochmorgen zunächst ab, drehte dann aber klar ins Plus. Am Nachmittag ging es um rund drei Prozent auf 38,29 Euro nach oben. Damit setzte sich die Stabilisierung nach dem
Abwärtstrend seit Sommer fort. In der Telefonkonferenz mit Analysten äußerte sich das Management zum Schlussquartal ermutigend. Die gesenkten Prognosen führt DHL zudem insbesondere auf die
lediglich etwas verzögerte konjunkturelle Erholung zurück.
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