Die schweren Unwetter in Slowenien, Österreich und Italien sind die Allianz im Sommer teuer zu stehen gekommen.
MÜNCHEN (dpa-AFX) – Die schweren Unwetter in Slowenien, Österreich und Italien sind die Allianz im Sommer teuer zu stehen gekommen. Insgesamt kosteten die Folgen von Naturkatastrophen den
Versicherer im dritten Quartal fast 1,3 Milliarden Euro und damit knapp viermal so viel wie ein Jahr zuvor, wie er am Freitag in München mitteilte. Der operative Gewinn brach dadurch um 15 Prozent
auf 3,5 Milliarden Euro ein. Vorstandschef Oliver Bäte sieht die Allianz aber auf Kurs, in diesem Jahr wie geplant einen operativen Gewinn zwischen 13,2 und 15,2 Milliarden Euro einzufahren. Nach
den ersten neun Monaten liegt sie bei knapp 11 Milliarden Euro.
An der Börse wurden die Nachrichten positiv aufgenommen. Kurz nach Handelsbeginn legte die Allianz-Aktie um fast drei Prozent auf 228,65 Euro zu und war damit Spitzenreiter im Dax . Sie hat sie
seit dem Jahreswechsel fast 14 Prozent gewonnen. Analysten hatten für das dritte Quartal einen noch stärkeren Ergebniseinbruch erwartet.
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