Die SPD unterstützt die Pläne der Bundesregierung, deutsche Rüstungsunternehmen zu stärken. Das Verteidigungsministerium arbeitet an einem Strategiepapier, das sich in der Ressortabstimmung befindet. Andreas Schwarz, Verteidigungspolitiker der SPD, betont die Bedeutung der Sicherung von Schlüsseltechnologie, Innovation und Arbeitsplätzen sowie der Beseitigung von Barrieren in der Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Industrie. Die industriepolitische Initiative von Verteidigungsminister Boris Pistorius und Wirtschaftsminister Robert Habeck wird positiv bewertet, da sie im deutschen Sicherheitsinteresse liege.
Deutschland hatte bereits im Jahr 2020 Anteile des Rüstungskonzerns Hensoldt übernommen und das Instrument der Beteiligung sei erfolgreich. Es wurden Pläne der Bundesregierung bekannt, die Rüstungsindustrie zu stärken, möglicherweise durch den Erwerb von Aktien durch den Staat. Das Verteidigungsministerium bestätigte, dass an einer Strategie zur Stärkung der deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie gearbeitet werde, um die Rahmenbedingungen in Deutschland zu verbessern. Details aus dem Entwurf wurden noch nicht genannt, da die Abstimmungen noch nicht abgeschlossen seien.
Die Zusammenarbeit zwischen staatlichen Stellen und der Rüstungsindustrie wird als effizienter Weg angesehen, um deutsche Schlüsseltechnologien zu sichern und die Innovationskraft zu steigern. Die Sicherung von hochwertigen Arbeitsplätzen in der Branche wird als wichtig erachtet. Die Beteiligung des Staates an Rüstungsunternehmen wird als Möglichkeit angesehen, die Barrieren in der Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Industrie zu beseitigen und die Effizienz zu erhöhen.
Die SPD betont die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ministerien, um die deutsche Sicherheits- und Verteidigungsindustrie zu stärken. Die Pläne der Bundesregierung zur Stärkung der Rüstungsindustrie werden als positiver Schritt angesehen, um die Rahmenbedingungen für die Branche in Deutschland zu verbessern. Details aus dem Strategiepapier wurden noch nicht öffentlich gemacht, da die Arbeiten noch laufen.
Es wird darauf hingewiesen, dass Deutschland bereits erfolgreich Anteile an Rüstungsunternehmen übernommen hat und dass dies ein bewährtes Instrument sein kann. Die Beteiligung des Staates an deutschen Rüstungsunternehmen wird als Möglichkeit gesehen, die Sicherheit von Schlüsseltechnologien und die Innovationskraft zu sichern. Die Effizienz in der Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Industrie kann durch staatliche Beteiligungen erhöht werden, was im deutschen Sicherheitsinteresse liege.