UBS AG hat eine detaillierte Analyse der BASF-Aktie durchgeführt und empfiehlt diese weiterhin zum Kauf. Ihr Kursziel liegt bei 51 Euro. Die gestiegenen Lagerbestände in der ersten Jahreshälfte könnten jedoch den Druck auf die Volumina der europäischen Chemiekonzerne erhöhen, so Analyst Geoff Haire in einer Branchenstudie. Die Schätzungen für das Mengenwachstum im Sektor wurden um einen Prozentpunkt für das zweite Halbjahr gesenkt. Der Bereich Konsumchemikalien wird voraussichtlich das größte Wachstum verzeichnen, während die Bereiche Agar und Industriegase das geringste Wachstum aufweisen werden. Makroindikatoren in China, Europa und den USA deuten weiterhin auf Kontraktion hin.
Die BASF-Aktie zeigte am Tag der Analyse um 13:51 Uhr Gewinne und legte im XETRA-Handel um 0,4 Prozent auf 41,54 EUR zu. Das Kursziel weist noch ein Aufwärtspotenzial von 22,79 Prozent auf. Der Tagesumsatz der Aktie belief sich zuletzt auf 329.555 Aktien. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete die Aktie einen Rückgang von 8,8 Prozent. Die nächste Bilanz wird voraussichtlich am 30.10.2024 für das dritte Quartal veröffentlicht. Die Original-Studie der UBS wurde am 11.08.2024 veröffentlicht, und die Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten des Analysten-Hauses ist unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html einsehbar.
Wer spekulativ in BASF investieren möchte, kann dies mit ausgewählten Hebelprodukten tun. Mit Knock-outs haben Anleger die Möglichkeit, überproportional an Kursbewegungen teilzunehmen. Es können Hebel zwischen 2 und 20 gewählt werden, um passende Open-End Produkte auf BASF zu finden. Dies ermöglicht es, von Marktbewegungen zu profitieren und das Investment zu optimieren. Die Auswahl geeigneter Hebelprodukte sollte jedoch sorgfältig und auf Basis einer fundierten Analyse erfolgen.
Insgesamt zeigt die Analyse der BASF-Aktie durch die UBS AG ein positives Bild und empfiehlt den Kauf der Aktie mit einem Kursziel von 51 Euro. Trotz gestiegener Lagerbestände in der ersten Jahreshälfte könnten die europäischen Chemiekonzerne weiterhin unter Druck stehen, was jedoch durch das erwartete Wachstum im Bereich Konsumchemikalien ausgeglichen werden könnte. Investoren können über ausgewählte Hebelprodukte an Kursbewegungen teilhaben und ihre Rendite potenziell steigern. Die nächste Bilanz wird am 30.10.2024 veröffentlicht, und interessierte Anleger sollten die Entwicklung der BASF-Aktie weiterhin genau verfolgen.