Der Goldpreis stieg gestern um etwa 2 % aufgrund der angespannten Lage im Nahen Osten. Die USA erwarten, dass der Iran und seine Stellvertreter innerhalb einer Woche Israel angreifen werden, als Rache für die Ermordung von Ismail Haniyeh. Ein möglicher Angriff könnte den Goldpreis weiter steigen lassen, da der Nahe Osten ein wichtiger Akteur auf dem Ölmarkt ist. Die Finanzmärkte reagieren sensibel auf diese Entwicklungen, da ein möglicher totaler Krieg zwischen Iran und Israel droht.
Ein weiterer Faktor, der den Goldmarkt beeinflussen könnte, ist die Geldpolitik. Die USA werden voraussichtlich ihre Politik in den nächsten Monaten lockern, was zu einem Rückgang der Zinssätze führen könnte. Die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten für Juli wird diese Woche erwartet und könnte die Erwartungen der Märkte beeinflussen. Ein höher als erwarteter Wert könnte den Goldpreis unter Druck setzen, während ein niedrigerer Wert ihn weiter steigen lassen könnte.
Das GOLD-Chart zeigt einen Test des $2.475 Bereichs pro Unze, der mit den Höchstständen von Juli und Anfang August markiert ist. Ein möglicher Ausbruch über die Allzeithochs vom Juli bei $2.484 ist in einem Szenario mit dovischen US-Inflationsdaten oder einer Eskalation im Nahen Osten möglich. Die Märkte reagieren auf diese Entwicklungen, da sie die künftige Entwicklung des Goldpreises beeinflussen könnten.
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Generell bleibt der Goldmarkt aufgrund geopolitischer Spannungen und geldpolitischer Entwicklungen volatil. Anleger sollten die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten und die US-Inflationsdaten im Auge behalten, um ihre Handelsentscheidungen zu treffen. Der Goldpreis könnte weiter steigen oder fallen, abhängig von den Entwicklungen auf den Finanzmärkten und in der Weltwirtschaft.