Die Kölner Tageszeitung „Kölner Stadt-Anzeiger“ hat kürzlich einen Artikel über die mögliche Bewerbung Deutschlands für die Olympischen Spiele im Jahr 2040 veröffentlicht. Dabei wird betont, dass es noch lange hin ist bis zu diesem Ereignis und man eigentlich noch nicht an das Jahr 2036 denken sollte. Dennoch könnten die Pariser Festwochen Hinweise geben, wie man eine erfolgreiche Organisation für die Spiele angehen könnte. Ein wichtiger Punkt dabei ist die Nutzung bereits bestehender Sportstätten an verschiedenen Orten, um Kosten und Ressourcen zu sparen. Zudem wird es als wichtig erachtet, die Bürger aktiv in die Planung einzubeziehen, beispielsweise durch die Ausrichtung eines „Marathons für alle“.
Olympia wird als Event beschrieben, das nach wie vor die Idee einer gemeinsamen Welt, basierend auf gemeinsamen Werten, verkörpert. Es wird betont, dass diese Idee nach wie vor sehr viel Kraft hat und auch in Zeiten von politischer Unruhe und Konflikten wichtig ist. Die Olympischen Spiele können Menschen weltweit zusammenbringen und Gemeinschaftssinn fördern. Die Tatsache, dass die Spiele möglicherweise in Deutschland im Jahr 2040 stattfinden könnten, wird als Chance betrachtet, diese Werte zu unterstreichen und zu feiern.
Ein weiterer wichtiger Punkt, der in dem Artikel betont wird, ist die Nachhaltigkeit der Spiele. Es wird darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, Umwelt- und Klimaschutzaspekte bei der Planung und Durchführung der Spiele zu berücksichtigen. Dies könnte unter anderem durch den Einsatz erneuerbarer Energien, die Reduzierung von Abfällen und die Förderung von Umweltschutzmaßnahmen geschehen. Dies sei nicht nur im Sinne der Umwelt, sondern könne auch ein positives Signal in Bezug auf Nachhaltigkeit und Verantwortung setzen.
In Bezug auf die Austragungsorte für die Spiele wird betont, dass dies eine wichtige Entscheidung ist, die gut überlegt sein muss. Eine Verteilung der Sportstätten auf mehrere Standorte könnte dazu beitragen, die Infrastruktur zu entlasten und die Kosten zu senken. Es wird angeregt, auch weniger bekannte Städte und Regionen mit einzubeziehen, um die wirtschaftliche Entwicklung und den Tourismus auch dort anzukurbeln. Dies könnte dazu beitragen, die Spiele für die gesamte Bevölkerung zugänglich zu machen und nicht nur auf wenige Großstädte zu konzentrieren.
Abschließend wird in dem Artikel betont, dass die Idee der Olympischen Spiele nach wie vor starke positive Werte verkörpert und die Potenziale hat, Menschen weltweit zu vereinen. Es wird angeregt, eine Bewerbung Deutschlands für die Spiele im Jahr 2040 ernsthaft in Betracht zu ziehen und bereits jetzt mit einer sorgfältigen Planung zu beginnen. Dabei sollten Nachhaltigkeit, Bürgerbeteiligung und die Verbreitung der Spiele auf verschiedene Standorte als wichtige Aspekte berücksichtigt werden. Olympia bietet die Möglichkeit, nicht nur sportliche Höchstleistungen zu feiern, sondern auch gemeinsam für eine bessere Welt und eine nachhaltigere Zukunft einzustehen.