Die Deutsche Telekom verzeichnete im zweiten Quartal eine unerwartet hohe Nachfrage nach Mobilfunkverträgen, was zu einem starken Quartalsergebnis führte. Die Zahl der Vertragskunden stieg um 311.000 unter den eigenen Marken, was auf das Interesse an Bündelangeboten wie Familienverträgen zurückzuführen ist. Der mobile Service-Umsatz stieg ebenfalls stark an, was zu einem insgesamt positiven Quartal für das Unternehmen führte.
Der Umsatz der Deutschen Telekom im zweiten Quartal stieg um 4,3 Prozent auf fast 28,4 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das bereinigte Ebitda AL stieg um 7,8 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro, während der Gewinn nach Steuern auf knapp 2,1 Milliarden Euro stieg. Der freie Mittelzufluss des Unternehmens erhöhte sich um fast 50 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro, was auch auf reduzierte Investitionen zurückzuführen ist.
Der Vorstand der Deutschen Telekom erhöhte die Prognose für den freien Mittelzufluss leicht auf rund 19 Milliarden Euro und bestätigte das Jahresziel eines bereinigten operativen Gewinns von 42,9 Milliarden Euro. Die positive Entwicklung des Unternehmens wurde auch durch die Fußball-EM in Deutschland und eine Neuregelung für Kabelanschlüsse begünstigt, was sich positiv auf die Zahl der TV-Kunden auswirkte.
Für spekulative Anleger bietet die Deutsche Telekom ausgewählte Hebelprodukte an, mit denen sie überproportional an Kursbewegungen teilhaben können. Mit Knock-outs können Anleger den gewünschten Hebel wählen und passende Open-End-Produkte auf die Deutsche Telekom erhalten. Der Hebel kann zwischen 2 und 20 liegen, was eine flexible und spekulative Option für Anleger darstellt, die von der Entwicklung des Unternehmens profitieren möchten.