Der Absturz an den Börsen hat die Favoriten im Zertifikatehandel durcheinandergewirbelt, aber Indizes und Tech-Werte wie Nvidia bleiben gefragt. Auch im Fokus sind Gold,?-l und Kryptowährungen. Die Umsätze waren aufgrund gestiegener Volatilität sehr hoch, vor allem US-Tech-Werte und DAX-Produkte standen im Anlegerfokus. Nach dem Börsenbeben ist zwar etwas Ruhe eingekehrt, aber die Verluste sind noch nicht aufgeholt. Die meist gehandelten Basiswerte waren die großen Indizes DAX, Nasdaq, Dow Jones, S&P 500 und Euro Stoxx, US-Tech-Werte wie Nvidia, Tesla, Meta und Amazon, sowie Gold, Kryptowährungen und?-l. Es gab auch Interesse an Halbleiterwerten wie ASML und Infineon.
Bei Anlageprodukten auf Indizes dominieren Discount-Zertifikate, z.B. auf den DAX, S&P 500 und Nasdaq. Bei Hebelprodukten wurden bereits vor dem Kurseinbruch Verluste erwartet, z.B. mit Short Optionsscheinen auf den DAX. Bei Zertifikaten auf Einzelwerte überwiegen noch Positionierungen auf steigende Kurse, vor allem bei Nvidia, Tesla, Meta und Amazon. Gold,?-l und Kryptowährungen sind ebenfalls beliebt, wobei auf steigende?-lpreise und sowohl Put- als auch Call-Optionsscheine auf Gold gesetzt wurde. Tracker-Zertifikate auf Kryptowährungen wie „Der Aktionär“ Krypto TSI und „Börse Online“ Best of Krypto waren ebenfalls umsatzstark.
Der Goldpreis hat ein neues Allzeithoch erreicht, während der?-lpreis in den letzten Wochen deutlich gefallen ist. Trotz Börsenturbulenzen bleibt der Bitcoin stabil bei rund 57.100 US-Dollar. Die Umsätze bei Zertifikaten sind nach wie vor hoch, da Anleger auf verschiedene Basiswerte setzen. Die Volatilität an den Börsen bleibt weiterhin hoch, was den Handel mit Derivaten beeinflusst. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Märkte in den kommenden Wochen entwickeln werden.