In vielen asiatischen Städten sind die Miet- und Kaufpreise für eine 1-Zimmer-Wohnung extrem hoch. In einer Analyse des Analysedienstes Global Property Guide wurden die teuersten Städte für Mieter einer 1-Zimmer-Wohnung in Asien ermittelt. Die Daten stammen aus dem Juni 2024. Die zehn teuersten Städte in Asien für eine 1-Zimmer-Wohnung werden im Folgenden aufgeführt.
Mumbai belegt den zehnten Platz in diesem Ranking, mit einer monatlichen Medianmiete von 480 US-Dollar und einem Quadratmeterpreis von 3.021 US-Dollar. Auf Platz neun liegt Hanoi mit einer Medianmiete von 650 US-Dollar und einem Medianpreis von 214.500 US-Dollar für eine 1-Zimmer-Wohnung. Kuala Lumpur belegt Platz acht mit einer monatlichen Medianmiete von 735 US-Dollar und einem Medianpreis von 252.500 US-Dollar. Manila liegt auf Platz sieben mit einer Medianmiete von 805 US-Dollar, gefolgt von Taipeh auf Platz sechs mit einer monatlichen Medianmiete von 815 US-Dollar.
Bangkok belegt den fünften Platz mit einer monatlichen Medianmiete von 850 US-Dollar und einem Medianpreis von 323.500 US-Dollar für eine 1-Zimmer-Wohnung. Tiflis liegt auf Platz vier mit einer Medianmiete von 920 US-Dollar im Monat. Tokio belegt den dritten Platz mit einer monatlichen Medianmiete von 1.215 US-Dollar und einem Medianpreis von 393.500 US-Dollar für eine 1-Zimmer-Wohnung. Hongkong landet auf Platz zwei mit einem Medianpreis von 1.800.000 US-Dollar für eine 1-Zimmer-Wohnung und einer monatlichen Medianmiete von 2.170 US-Dollar.
Singapur führt das Ranking an mit einem Medianpreis von 1.040.000 US-Dollar für eine 1-Zimmer-Wohnung und einer monatlichen Medianmiete von 3.600 US-Dollar. Obwohl die Nachfrage aufgrund staatlicher Maßnahmen zur Marktberuhigung zurückgegangen ist, sind die Immobilienpreise in Singapur weiterhin im Aufwärtstrend. Insgesamt spiegelt das Ranking die enormen Preissteigerungen auf dem asiatischen Wohnungsmarkt wider, die durch einen Mangel an Angebot und eine starke Nachfrage getrieben werden.