Der Bitcoin hat am Donnerstag eine Erholung von seinen jüngsten Verlusten verzeichnet und ist über 58.000 US-Dollar gestiegen. Dies wurde durch besser als erwartete Daten vom US-Arbeitsmarkt unterstützt. Der Kurs der ältesten und bekanntesten Kryptowährung stieg auf Bitstamp bis auf knapp 58.500 Dollar, nachdem er zu Beginn des Handelstages weniger als 55.000 Dollar gekostet hatte. Am Montag war der Bitcoin während der Finanzmarktturbulenzen zeitweise unter 50.000 Dollar gefallen, nachdem der US-Arbeitsmarktbericht Unsicherheit ausgelöst hatte. Seit Montag hat sich der Bitcoin jedoch tendenziell wieder erholt.
Der Krypto-Broker Bitpanda aus Österreich, offizieller Krypto-Partner des FC Bayern München, unterstützt über 390 Kryptowährungen und 2.800 digitale Assets. Mit nur wenigen Klicks können Sie ein Konto erstellen und von 0% Ein- und Auszahlungsgebühren profitieren. Am Nachmittag wurden die Kryptowährungen zusätzlich durch einen unerwartet deutlichen Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA gestützt, was die Sorgen um die US-Wirtschaft weiter dämpfte. Analyst Timo Emden kommentierte: „Rückläufige Rezessionssorgen sorgen weiterhin für Rückenwind am Kryptomarkt. Die Erkenntnis, dass die jüngste Panikattacke zu Wochenbeginn ein Stück weit übertrieben war, sickert allmählich durch.“
Emden warnt jedoch vor übermäßiger Zuversicht, da die schwebenden Rezessionssorgen und die Unsicherheit über eine mögliche konjunkturelle Abkühlung jederzeit zu einer erneuten Talfahrt führen könnten. Trotz der aktuellen Erholung ist der Bitcoin noch weit entfernt von seinem Rekordhoch im März, als er zeitweise fast 74.000 Dollar erreichte. Analysten beobachten daher weiterhin aufmerksam die Entwicklungen auf dem Kryptomarkt, um mögliche Trends und Risiken frühzeitig zu erkennen.