Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 bereitet sich auf Strafzahlung in Millionenhöhe aufgrund regulatorischer Unklarheiten in seinem Gutscheingeschäft vor. Ende Juni bildete das SDax-Unternehmen eine Rückstellung im unteren einstelligen Millionen-Euro-Bereich und teilte mit, dass die Staatsanwaltschaft München I Bußgelder gegen einzelne Gruppengesellschaften verhängen will. Die Finanzaufsicht BaFin untersuchte den Fall, was dazu führte, dass die Vorlage des Jahres- und Konzernabschlusses sowie die Hauptversammlung verschoben werden mussten. Der Umsatz stieg jedoch im zweiten Quartal um 4,5 Prozent auf 907 Millionen Euro, hauptsächlich dank des Entertainment-Geschäfts und des E-Commerce-Segments.
ProSiebenSat.1 Vorstandschef Bert Habets gab an, dass das Unternehmen nun Werbetreibenden TV- und Digitalreichweite in Kombination anbietet. Durch Vertriebspartnerschaften mit Sky und der Deutschen Telekom konnte die Reichweite gesteigert werden. Trotz höherer Programminvestitionen stieg das bereinigte Ebitda um 15 Prozent auf 91 Millionen Euro. In den letzten zwölf Monaten hat das Unternehmen 500 Stellen abgebaut und plant den Verkauf von Anteilen an Verivox und Flaconi, um die Verschuldung zu reduzieren und in Programme und Digitalisierung zu investieren. Im XETRA-Handel stieg die ProSiebenSat.1-Aktie um 0,08 Prozent auf 6,18 Euro.
Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 sieht sich mit regulatorischen Unklarheiten in seinem Gutscheingeschäft mit möglichen Strafzahlungen in Millionenhöhe konfrontiert. Ende Juni wurde eine Rückstellung im unteren einstelligen Millionen-Euro-Bereich gebildet, und die Staatsanwaltschaft München I plant Bußgelder gegen einzelne Gruppengesellschaften zu verhängen. Diese Unklarheiten führten dazu, dass die Vorlage des Jahres- und Konzernabschlusses sowie die Hauptversammlung kurzfristig verschoben werden mussten.
Der Umsatz von ProSiebenSat.1 stieg im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,5 Prozent auf 907 Millionen Euro. Maßgeblich hierfür waren das Entertainment-Geschäft und das E-Commerce-Segment, die den Rückgang im Dating-Bereich ausglichen. Die TV-Werbeumsätze blieben dank der Fußball-Europameisterschaft auf Vorjahresniveau, während der Streamingdienst Joyn stark zulegte. Vorstandschef Bert Habets betonte, dass das Unternehmen nun TV- und Digitalreichweite in Kombination anbietet und die Reichweite durch Vertriebspartnerschaften mit Sky und der Deutschen Telekom steigern konnte.
Trotz höherer Programminvestitionen stieg das bereinigte Ebitda von ProSiebenSat.1 um gut 15 Prozent auf 91 Millionen Euro. Das Unternehmen konnte trotzdem einen Gewinn von 25 Millionen Euro verzeichnen, bereinigt um Sonderposten, im Vergleich zu 4 Millionen Euro im Vorjahr. In den letzten zwölf Monaten hat das Unternehmen 500 Stellen abgebaut und plant den Verkauf von Anteilen an Verivox und Flaconi, um die Verschuldung zu reduzieren und in Programme und Digitalisierung zu investieren. Die ProSiebenSat.1-Aktie stieg im XETRA-Handel um 0,08 Prozent auf 6,18 Euro.
Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 steht aufgrund von regulatorischen Unklarheiten in seinem Gutscheingeschäft vor möglichen Strafzahlungen in Millionen- Höhe. Ende Juni hat das Unternehmen eine Rückstellung im unteren einstelligen Millionen-Euro-Bereich gebildet, und die Staatsanwaltschaft München I plant Bußgelder gegen einzelne Gruppengesellschaften zu verhängen. Die Unklarheiten im Zusammenhang mit dem Gutscheingeschäft der Jochen Schweizer mydays Group hatten schwerwiegende Auswirkungen, wobei die Finanzaufsicht BaFin den Fall untersuchte und eine Verschiebung der Vorlage des Jahres- und Konzernabschlusses sowie der Hauptversammlung erforderlich war.
Der Umsatz von ProSiebenSat.1 stieg im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,5 Prozent auf 907 Millionen Euro. Neben dem Entertainment-Geschäft punktete auch das E-Commerce-Segment und kompensierte den Rückgang im Dating-Bereich. Dank der Fußball-Europameisterschaft blieben die TV-Werbeumsätze auf Vorjahresniveau, während der Streamingdienst Joyn deutlich zulegte. Vorstandschef Bert Habets betonte, dass das Unternehmen nun TV- und Digitalreichweite in Kombination anbietet und die Reichweite durch Vertriebspartnerschaften mit Sky und der Deutschen Telekom steigern konnte.
Trotz höherer Ausgaben für das Programm stieg das bereinigte Ebitda von ProSiebenSat.1 um gut 15 Prozent auf 91 Millionen Euro. Der bereinigte Gewinn betrug 25 Millionen Euro, im Vergleich zu 4 Millionen Euro im Vorjahr. ProSiebenSat.1 hat in den letzten zwölf Monaten 500 Stellen abgebaut und plant den Verkauf von Anteilen an Verivox und Flaconi, um die Verschuldung zu reduzieren und in Programme und Digitalisierung zu investieren. Die ProSiebenSat.1-Aktie stieg im XETRA-Handel um 0,08 Prozent auf 6,18 Euro.