Der Internetportalbetreiber Scout24, auch bekannt als ImmoScout24, verzeichnete im zweiten Quartal einen Anstieg seines Umsatzes um 14 Prozent auf fast 140 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Dies wurde durch eine Vielzahl neuer Kunden und das starke Interesse an Mitgliedschaften erreicht. Sowohl gewerbliche Kunden als auch private Immobilieninteressenten und Mieter zeigten vermehrtes Interesse an den angebotenen Mitgliedschaften. Im Privatsegment stieg die Anzahl abgeschlossener Abonnements um etwa 23 Prozent, wodurch Kunden unter anderem Vermieter priorisiert kontaktieren können.
Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 11 Prozent auf 87 Millionen Euro. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis fielen etwas besser aus als von Experten erwartet. Der Vorstand von Scout24 gab an, dass die langsamere Gewinnentwicklung im Vergleich zum Vorquartal auf höhere Personalkosten im Rahmen der Übernahme von Sprengnetter sowie auf verstärkte Marketingmaßnahmen zurückzuführen sei. Trotzdem bleibt das Unternehmen bei seinen Jahreszielen und strebt einen weiteren Umsatzzuwachs von neun bis elf Prozent an. Nach Abzug von Sondereffekten sollen etwa 61 Prozent des Umsatzes als bereinigtes EBITDA-Marge übrig bleiben.
An der Börse reagierte die Scout24-Aktie auf die Unternehmensmitteilung mit einem zeitweisen Rückgang um 1,25 Prozent auf 70,90 Euro via XETRA. Spekulative Anleger können über Hebelprodukte wie Knock-outs überproportional an Kursbewegungen teilhaben. Mit einem Hebel zwischen 2 und 20 können Anleger passende Open-End Produkte auf Scout24 auswählen und von den Kursbewegungen profitieren. Wer sich für spekulative Investments interessiert, hat somit die Möglichkeit, von der Entwicklung des Unternehmens zu profitieren.
Insgesamt konnte Scout24 im zweiten Quartal deutliche Zuwächse im Umsatz und Gewinn verzeichnen, was auf das starke Interesse an Mitgliedschaften und die gestiegene Zahl neuer Kunden zurückzuführen ist. Sowohl gewerbliche Kunden als auch private Immobilieninteressenten zeigten vermehrtes Interesse an den angebotenen Dienstleistungen. Die Zahl der abgeschlossenen Abonnements im Privatsegment stieg um rund 23 Prozent, was auf die Priorisierung der Kunden bei der Kontaktaufnahme mit Vermietern zurückzuführen ist.
Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg um 11 Prozent auf 87 Millionen Euro und übertraf die Erwartungen der Experten. Trotz höherer Personalkosten und verstärkter Marketingmaßnahmen bleibt das Unternehmen zuversichtlich und hält an seinen Jahreszielen fest. Die Scout24-Aktie reagierte zunächst mit einem leichten Rückgang, was spekulative Anleger dazu ermutigen könnte, über Hebelprodukte an Kursbewegungen zu partizipieren und von der Entwicklung des Unternehmens zu profitieren. Insgesamt zeigt die positive Entwicklung von Scout24 im zweiten Quartal eine starke Positionierung am Markt und eine gute Wachstumsaussicht für die Zukunft.