Die Ölpreise sind am Freitag gestiegen, wobei sich die Notierungen am frühen Nachmittag in der Gewinnzone befanden. Ein Barrel Brent-Öl kostete 79,47 US-Dollar, während ein Fass WTI-Öl 76,56 Dollar kostete. Auf Wochensicht stiegen die Ölpreise um mehr als zwei Dollar je Barrel, unterstützt durch die angespannte Lage im Nahen Osten. Experten erwarten, dass geopolitische Risiken weiterhin die Preisentwicklung beeinflussen werden, wobei auch ein Rückgang der Ölreserven in den USA und verringerte Sorgen über eine mögliche Rezession in den USA den Anstieg der Ölpreise unterstützen.
Die Rohstoffexpertin Barbara Lambrecht von der Commerzbank betonte die Bedeutung der geopolitischen Risiken im Nahen Osten für die Preisentwicklung von Öl. Die Furcht vor einem Vergeltungsschlag des Irans und seiner Verbündeten gegen Israel habe in den letzten Tagen zu einem deutlichen Anstieg der Ölpreise geführt. In der kommenden Woche könnte die Lage im Nahen Osten weiterhin die Preise antreiben. Die Experten der Postbank wiesen auch auf den Rückgang der Ölreserven in den USA als unterstützenden Faktor für den Anstieg der Ölpreise hin, ebenso wie die verringerten Sorgen über eine mögliche Rezession in den USA.
Die Preise für Brent- und WTI-Öl haben in den vergangenen Handelswochen ihre Talfahrt gestoppt und sind in dieser Woche gestiegen. Nachdem die Notierungen Anfang der Woche zeitweise auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten gefallen waren, setzte eine Kurserholung ein. Konjunkturdaten aus China, den USA und der Eurozone hatten in den letzten Wochen Sorgen über die Nachfrage nach Öl ausgelöst und zu einem Rückgang der Preise geführt. Diese Entwicklungen könnten jedoch durch den aktuellen Anstieg und die unterstützenden Faktoren gedämpft werden.
Die Sorge vor einem Eskalieren der Lage im Nahen Osten und einem möglichen Vergeltungsschlag des Irans und seiner Verbündeten gegen Israel hat in den letzten Tagen zu einem Anstieg der Ölpreise geführt. Die Experten erwarten, dass die geopolitischen Risiken weiterhin die Preisentwicklung bestimmen könnten, wobei auch ein Rückgang der Ölreserven in den USA und verringerte Sorgen über eine Rezession in den USA den Preisanstieg unterstützen. Trotz der jüngsten Kurserholung bleiben die Ölpreise anfällig für weitere Entwicklungen in der Region und auf dem globalen Markt.
Der Preisanstieg bei Brent- und WTI-Öl in dieser Woche zeigt eine Erholung nach den niedrigen Notierungen der vergangenen Handelswochen. Konjunkturdaten aus verschiedenen Ländern hatten zuvor Sorgen über die Nachfrageentwicklung und eine Talfahrt der Ölpreise geführt, die nun durch den aktuellen Anstieg gedämpft werden. Die Entwicklung der Ölpreise bleibt jedoch von den geopolitischen Risiken im Nahen Osten, einem Rückgang der US-Ölreserven und der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in den USA abhängig.