In Deutschland gibt es viele Diskussionen und Entwicklungen im Bereich Energie, Versorgung und Sicherheit. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) fordert die Regierung auf, Vorschläge zum Energy Sharing zu machen. Die EU drängt bereits seit 2021 auf Maßnahmen in diesem Bereich. Trotz einiger Fortschritte, wie dem Photovoltaikpaket und dem Gesetzesentwurf zur Stärkung genossenschaftlicher Rechtsformen, fehlt es noch an einem umfassenden Rechtsrahmen für das Energy Sharing. Dies verzögert die Bildung von Bürgerenergiegesellschaften, die gemeinsam erneuerbare Energien nutzen möchten.
Einzelne Städte in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg sind Spitzenreiter bei der Installation von Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden. Laut einer Auswertung des Marktstammdatenregisters der Bundesnetzagentur hat Kleve in Nordrhein-Westfalen den höchsten Anteil an Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden. Andere Städte wie Offenbach, Böblingen und Tübingen folgen ebenfalls mit hohen Anteilen. Dennoch ist der Anteil solcher Installationen auf öffentlichen Gebäuden bundesweit noch relativ gering.
Das Bundesumweltministerium spielt die Zeitprobleme bei der Standortentscheidung für ein Atommüll-Endlager herunter. Es wird betont, dass die Sicherheit für einen Zeitraum von einer Million Jahren gewährleistet werden muss. Trotz bekannter Verzögerungen wird nicht mit einer Entscheidung vor 2074 gerechnet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Suche nach einem Endlager noch längere Zeit in Anspruch nehmen könnte. Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) plädiert jedoch für eine Beschleunigung, um die Suche bis 2046 abzuschließen.
Es gibt Diskussionen über mögliche Maßnahmen zur Beschleunigung der Suche nach einem Atommüll-Endlager. Die Suche könnte noch Jahre dauern, da optimale Bedingungen nicht gegeben sind. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung ging bereits vor einigen Jahren von einem Abschluss der Suche zwischen 2046 und 2068 aus. Die aktuellen Prognosen deuten jedoch darauf hin, dass eine Entscheidung erst nach 2074 getroffen wird. Trotzdem wird nach Möglichkeiten gesucht, um diese Frist zu verkürzen und die Suche zu beschleunigen.
Insgesamt gibt es also in Deutschland viele Diskussionen und Entwicklungen im Bereich Energie, Versorgung und Sicherheit. Der Ausbau erneuerbarer Energien und die Suche nach einem Atommüll-Endlager sind wichtige Themen, die die Politik und die Öffentlichkeit beschäftigen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Jahren entwickeln wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Energieversorgung und -sicherheit in Deutschland langfristig zu gewährleisten.