BMW-Produktionsvorstand Milan Nedeljkovic spricht sich dafür aus, Elektroautos im Straßenverkehr zu bevorzugen, um die Nachfrage anzukurbeln. Er schlägt Maßnahmen wie privilegierten Zugang zu Innenstädten, kostenlose Parkmöglichkeiten und eigene Spuren auf Autobahnen vor. Diese Bevorzugung von Elektroautos könnte eine Alternative zum von der EU geplanten Verbrennerverbot darstellen, da staatliche Kaufprämien auf Dauer nicht sinnvoll seien. 2024 plant BMW, mehr als eine Million Autos aus deutschen Werken zu produzieren, trotz der Herausforderungen am Heimatstandort.
In den letzten fünf Jahren hat BMW fünf Milliarden Euro in deutsche Werke investiert und stellt fest, dass sie profitabel sind. Dennoch wird der Wettbewerb am Heimatstandort aufgrund von Bürokratie, teurer Energie und hohen Standortkosten immer schwieriger. Eine solide Infrastruktur, einschließlich Straßen, Bahn und digitale Anbindung, ist für die Industrie entscheidend. Es gibt eine Abwanderung von Industriebetrieben, während neue Technologien dringend benötigt werden.
Milan Nedeljkovic kritisiert auch EU-Pläne, den CO2-Fußabdruck von Unternehmen bei der Batterieproduktion nach dem Strommix des gesamten Landes zu berechnen. Dies würde Unternehmen wie BMW benachteiligen, die in Grünstrom investieren. Es würde deren Bilanz verschlechtern und den Anreiz für eine klimaneutrale Produktion verringern. Es ist wichtig, sich um eine umweltfreundliche Produktion zu bemühen.
Spekulative Anleger können mit Knock-out-Produkten überproportional von Kursbewegungen auf BMW profitieren. Der gewünschte Hebel kann zwischen 2 und 20 liegen. Diese Art von Hebelprodukten ermöglicht es Anlegern, an Kursbewegungen teilzunehmen, ohne den vollen Wert des Basiswerts investieren zu müssen. Es ist wichtig, die Risiken dieser spekulativen Produkte zu verstehen und angemessen zu handeln.
Insgesamt ist BMW bestrebt, die Produktion von Elektroautos voranzutreiben und sich den Herausforderungen am Heimatstandort zu stellen. Investitionen in neue Technologien und eine nachhaltige Produktion sind entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Förderung von Elektroautos im Straßenverkehr und die Kritik an EU-Plänen zur CO2-Berechnung sind wichtige Themen, die die Branche und die Umwelt betreffen. Es bleibt zu hoffen, dass BMW und andere Unternehmen Lösungen finden, um diesen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.