Der ATX Prime verzeichnete am Donnerstagmorgen einen Rückgang um 0,56 Prozent auf 1.771,22 Punkte. Der Index startete den Handelstag mit einem Rückgang von 0,024 Prozent, nachdem er am Vortag bei 1.781,17 Punkten lag. Der Höchststand lag bei 1.780,81 Einheiten, während der niedrigste Stand bei 1.769,94 Punkten erreicht wurde. Seit Wochenbeginn stieg der ATX Prime um 0,127 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet der Index einen Anstieg von 3,34 Prozent, wobei das Jahreshoch bei 1.889,08 Punkten liegt und das Jahrestief bei 1.664,49 Punkten.
Die stärksten Einzelwerte im ATX Prime am Donnerstag waren Wolford (+1,91 Prozent), Kapsch TrafficCom (+0,92 Prozent), Verbund (+0,87 Prozent), Rosenbauer (+0,85 Prozent) und Schoeller-Bleckmann (+0,58 Prozent). Hingegen verloren Unternehmen wie DO (-3,80 Prozent), FACC (-2,70 Prozent), voestalpine (-2,28 Prozent), Lenzing (-1,73 Prozent) und STRABAG SE (-1,53 Prozent) an Wert. Die Aktie von Immofinanz verzeichnet mit 32.776 gehandelten Aktien das höchste Handelsvolumen im ATX Prime, während Verbund mit einer Marktkapitalisierung von 25,136 Mrd. Euro den größten Anteil am Index hat.
In Bezug auf Dividenden bietet Raiffeisen laut FactSet-Schätzungen das niedrigste Kurs-Gewinn-Verhältnis im ATX Prime, während die OMV-Aktie voraussichtlich die höchste Dividendenrendite von 11,19 Prozent aufweist. Spekulative Anleger können mit Knock-out-Hebelprodukten überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Um passende Open-End Produkte auf DO mit einem Hebel zwischen 2 und 20 zu finden, können Anleger die gewünschte Hebelstufe auswählen. Die aktuellen Entwicklungen im ATX Prime spiegeln die Dynamik des österreichischen Aktienmarktes wider und zeigen die Vielfalt der im Index vertretenen Unternehmen.