Das Trendthema künstliche Intelligenz hat zahlreiche Unternehmen im Halbleiterbereich in Bewegung gebracht. NVIDIA hat sich als größter Gewinner des KI-Hypes herauskristallisiert, da das Unternehmen über fortschrittliche Technologie verfügt, die den Anforderungen der künstlichen Intelligenz gerecht wird. Doch auch andere Chipspezialisten wie AMD und TSMC haben von diesem Trend profitiert, indem sie erfolgreich KI-Chips auf den Markt gebracht haben.
AMD konnte im letzten Quartal mit seinen MI300-Prozessoren einen Umsatz in Milliardenhöhe erzielen und plant weitere Erfolge in der KI-Chip-Sparte. Ebenso konnte der taiwanesische Chiphersteller TSMC positive Bilanzen vorlegen und investiert milliardenschwer, um die Nachfrage nach Chips abzudecken. ASML hingegen sah sich mit einer enttäuschenden Prognose konfrontiert, da die Exportkontrollen für Chiptechnologien nach China verschärft werden könnten.
QUALCOMM und Arm konnten trotz erfolgreicher Quartalszahlen nicht die Anleger begeistern, da ihre KI-Anwendungen noch nicht in vollem Umfang genutzt werden. Obwohl beide Unternehmen in Smartphones vertreten sind, ist die Entwicklung von KI-Smartphones noch nicht so weit fortgeschritten, um sich in den Bilanzen deutlich positiv auszuwirken. Trotz des KI-Hypes profitieren nicht alle Halbleiterunternehmen gleichermaßen, da die Spezialisierung auf bestimmte Techzweige noch nicht so weit fortgeschritten ist wie in anderen Bereichen.
Es ist deutlich geworden, dass NVIDIA maßgeblich vom KI-Hype profitiert hat, während andere Unternehmen wie AMD und TSMC ebenfalls Erfolge in der KI-Chip-Sparte verzeichnen konnten. ASML, QUALCOMM und Arm hingegen hatten Schwierigkeiten, die Erwartungen der Anleger zu erfüllen, da ihre KI-Anwendungen noch nicht weit genug fortgeschritten sind. Trotz des Aufschwungs im Bereich künstlicher Intelligenz können nicht alle Halbleiterunternehmen gleichermaßen von diesem Trend profitieren, da die Entwicklung in verschiedenen Branchen unterschiedlich fortgeschritten ist.