Israel bereitet sich weiterhin auf einen möglichen Vergeltungsschlag des Irans und seiner Verbündeten vor, nachdem ein Hamas-Führer getötet wurde. Der israelische Verteidigungsminister Joav Galant warnt Teheran und die Hisbollah-Miliz vor einem heftigen Gegenschlag. Das US-Militär verstärkt ebenfalls seine Präsenz im Nahen Osten mit dem Einsatz des Atom-U-Boots „USS Georgia“ und des Flugzeugträgers „USS Abraham Lincoln“.
Der Iran und die Hisbollah haben massive Vergeltungsmaßnahmen angekündigt, nachdem ein Hamas-Anführer in Teheran getötet wurde. Auch die gezielte Tötung eines Hisbollah-Militärkommandeurs im Libanon wurde von Israel reklamiert. Die Spannungen in der Region eskalieren weiter, während Raketenangriffe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz fortgesetzt werden.
Die USA, Ägypten und Katar vermitteln bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg. Eine neue Verhandlungsrunde steht an, um eine Feuerpause zu erreichen und die in der Gewalt der Hamas verbliebenen Geiseln freizulassen. Präsident Joe Biden hat einen mehrstufigen Plan vorgeschlagen, der eine dauerhafte Waffenruhe vorsieht.
Die Hamas hält nach Schätzungen noch 115 Geiseln im Gazastreifen fest, von denen viele bereits tot sein sollen. Eine Mutter einer entführten Soldatin hat angeblich Lebenszeichen ihrer Tochter erhalten, jedoch ist ihr Zustand unbekannt. Es gibt Aufnahmen der Hamas, die verängstigte und verletzte Soldatinnen zeigen.
Nach einem Luftschlag auf ein Schulgebäude im Gazastreifen setzt Israels Armee ihre Angriffe fort. Es gab weitere Tote im Konfliktgebiet, darunter auch Terroristen. Es wird weiterhin versucht, eine Lösung zur Deeskalation zu finden und das Leid der Zivilisten zu mindern, die zwischen den Fronten geraten.
Ein israelischer Staatsbürger wurde bei einem Anschlag im Westjordanland getötet, der von der Hamas verübt wurde. Die Situation bleibt angespannt, während die internationale Gemeinschaft nach einer Lösung für den Konflikt im Nahen Osten sucht.