Frankfurt Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die globalen Stabilitätswächter haben Vorschläge unterbreitet, wie sich von Krypto-Währungen ausgehende Risiken für die Wirtschaft und die Stabilität das Finanzsystems eindämmen lassen. Die Empfehlungen sollen Leitlinien aufzeigen und Behörden dabei unterstützen, die von Kryptowährungs-Aktivitäten und -Märkten ausgehenden Gefahren zu adressieren, hieß es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des IWF und des Finanzstabilitätsrats (FSB). Der Bericht soll auf dem bevorstehenden Gipfeltreffen der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) in Neu-Delhi vorgestellt werden.
„Der Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass eine umfassende politische und regulatorische Antwort auf Krypto-Assets notwendig ist, um die Risiken von Krypto-Assets für die makroökonomische und Finanzstabilität zu bekämpfen“, teilten IWF und FSB mit.
Länder sollten unter anderem ihre geldpolitische Souveränität wahren. „Die Vermeidung großer Defizite und hoher Schuldenstände ist wichtig für den Schutz der Währungssouveränität“, hieß es in dem Bericht.
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